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Der Auftraggeber mit japanischen Wurzeln möchte sein Schrebergartenhaus durch eine meditative Oase im Grünen ersetzen.
Wunderschön inmitten eines großen, natürlich belassenen Gartens und einem Hochwald in Stadtrandnähe gelegen, planen wir einen eingeschoßigen, unterkellerten Baukörper mit Wohnebene und einer Emporenebene darüber. Das Gebäude sitzt exakt mittig auf einem Kreis aus Zierschotter, lediglich der mit dem Keller verbundene Schattengarten löst die strenge Symmetrie. Aussenfassaden aus horizontalen und vertikalen Holzlamellen sind auf die, mit indigo-blau gefärbten Wände der Tragstruktur aufgebracht.

Planungsumfang:
Vorentwurf, Entwurf, Einreichung

Nutzfläche: 35m2

Große Faltschiebewände öffnen den Raum vollständig zur Aussenwelt. Rundfenster mit Sprossen erlauben vorgegebene Sichtverbindungen mit bestimmten Bereichen des Gartens.

Der Wohnraum ist nach den Prinzipien japanischen Wohnens oder „Washitsu“ gestaltet, der Hauptbereich ist mit Tatami Matten nach dem „Syugijiki“-Prinzip ausgelegt.